Junghunde – Flegelhaft, einfallsreich, trotzig
Die Entwicklungsphasen eines Hundes sind im Vergleich zum Menschen extrem kurz. So wächst Dein Welpe zügig zu einem „Pubertier“ heran. Gesetzte Regeln werden hinterfragt, ein Aufstieg in der Rangordnung wird in Erwägung gezogen. Bleib standhaft und mach deutlich, dass sich bisherige Regeln nicht verändert haben. Dein Hund wird durch Deine Konsequenz erkennen, dass Du auch auf dem weiteren Lebensweg ein verlässlicher Entscheidungsträger bist uns so für Sicherheit sorgen kannst. So gewinnst Du endgültig sein Vertrauen und er ist – trotz der bockigen Art- immer noch bereit, von Dir zu lernen.
Ein weiteres Phänomen in der Pubertät:
Plötzlich hat der Hund Angst vor Dingen, die er eigentlich kennt. Das können Gegenstände sein, aber auch Menschen oder Artgenossen. Er grummelt plötzlich den netten Nachbarn an oder vorbeifahrende Fahrzeuge lassen ihn zusammen zucken. „Das hat er ja noch nie gemacht, was ist bloß mit ihm los?“ Die Großbaustelle „Gehirn“ befindet sich im Umbruch.
Hab Verständnis und versuche Deinem Hund die Situation zu erleichtern. Ruhiges, gelassenes Auftreten und Souveränität nimmt Deinem Hund die Skepsis. Neue, noch unbekannte Herausforderungen in Form von jagdlicher Ersatzbeschäftigung werden Deinem Hund ein gutes Gefühl geben und so das Selbstwertgefühl steigern.
Gerne stehen wir Dir mit Rat & Tat zur Seite!